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Von Vulcano nach Sant Agata


Unser Törn neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Die letzten 30 Seemeilen führten uns heute von Vulcano zurück nach Sant Agata di Militello, wo wir um 16:00 Uhr eintrafen um unsere Yacht zu übergeben. Nach einer weiteren Übernachtung an Bord geht unser Törn in Sizilien dann leider entgültig zu Ende.

Zurückgelegte Strecke: ca. 303 sm (560 km). Davon etwa die Hälfte unter Segel.

Vielen Dank an alle, die unseren Törn mitverfolgt haben. Danke auch für die netten Kommentare, die uns während der Fahrt erreicht haben.

Die Crew der Paola
Jörg, Gebi, Alex und Norbert

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Hafen von Sant Agata di Militelli

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Ankern in der Bucht vor Vulcano


Am Beginn des Fußweges zum Krater standen schon eindringliche Hinweisschilder und nach den ersten 100m auch ein Kassenhäuschen, wo man 3€ für den Besuch des Vulkans verlangte. Der Aufstieg war erwartungsgemäß anstrengend und schlängelte sich in Serpentinen bis zur Kraterspitze. Von dort aus bot sich uns ein grandioser Ausblick auf die liparischen Inseln. Direkt am Kraterrand waren große Schwefelquellen, die ständig heißen Dampf und Schwefel ausstießen. Schnellen Schrittes überquerten wir diese Quellen, da von Schefeldampf eingehüllt ein Atmen kaum noch möglich war. Danach ging es weiter über einen Rundweg entlang des Kraterrandes, von dem aus man einen guten Blick in den Kegel des Kraters hatte. Dort sah man überall aus kleinen Quellen Dampf austreten, was den Vulkan sehr aktiv aussehen lies. Danach folgte der Abstieg, der weitaus weniger anstrengend war. Ein weiteres Highlight unseres Urlaubs lag hinter uns.20120531-151829.jpg20120601-081924.jpg20120601-081933.jpg20120601-081947.jpg20120601-082000.jpg20120601-082023.jpg20120601-082040.jpg20120601-082054.jpg20120601-082104.jpg20120601-082115.jpg20120601-082122.jpg


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Von Lipari nach Vulcano


Die Überfahrt von Lipari zur Nachbarinsel Vulcano wird nicht sehr lange dauern, da die Entfernung nur 5-6 Seemeilen beträgt. Wir entscheiden uns daher, in Lipari die Tankstelle anzusteuern um unseren verbrauchten Diesel wieder aufzufüllen. Als wir gerade beim Tanken waren, hantierte ein Arbeiter fleissig mit dem Schweissgerät am Tanksteg, was unweigerlich zu einem gewissen Funkenflug führte. Wir machten uns daher so schnell wie möglich vom Steg, als wir mit dem Tanken fertig waren.
Als wir danach durch die Bucht von Lipari fuhren, trafen wir auf die „Star Clipper“, den 5-Master, dem wir schon bei Taormina begegnet sind. In der Ferne konnte man bereits gut die Insel Vulcano mit dem dampfenden Schwefelkrater erkennen. Unser Ziel ist eine kleine, ruhige Bucht an der Westseite von Vulcano. Als wir gegen 14 Uhr dort ankamen, lagen zwar schon einige Segler in der Bucht von Porto di Ponente, wir fanden dennoch schnell einen Ankerplatz für uns. Nachdem an Bord alles versorgt war, setzten wir mit unserem Dingi an Land über und begannen mit unserer Wanderung zum Kraterrand und den Schwefelfeldern des Vulkans.

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Von Stromboli nach Lipari


Die zweite Nacht verlief wesentlich ruhiger. Auch die Aktivitäten des Stromboli haben aufgehört. Wir überlegten uns ob das als gutes oder eher schlechtes Zeichen zu werten gilt. Aber war uns weitgehend egal, da wir sowieso heute die Insel mit ihrem Vulkan verlassen wollten. So machten wir uns auch zeitig auf den Weg um die Insel in Richtung Westen zu umfahren. Dabei wollten wir uns auch die Nordwestseite mit der Feuerrutsche, vom Meer aus ansehen. Als wir dort ankamen, sah die aktive Seite des Vulkans noch beeindruckender aus, als wir sie gestern von Land aus erlebt hatten. Just in dem Moment war auf einmal auch wieder das bekannte grollen des Berges zu hören. Auch etwas kräftiger als es sonst zu vernehmen war. Beim Blick auf den Krater zeigte auch eine schwarze Aschewolke, die sich wie ein großer Pilz in den Himmel erstreckte. Gleichzeitig hatte sich einiges Gestein vom Kraterrand gelöst welches sich nun mit einem Schleier aus Staub, seinen Weg über die Feuerrutsche zur Küste suchte. Obwohl wir den vorgegebenen Abstand der Sicherheitszone gut eingehalten haben, konnten wir das Poltern der Steine gut aus unserer Position hören. Als die Steine das Meer erreichten, sah man sie mit aufspritzender Gischt im Wasser einschlagen. Ein wirklich beeindruckendes Naturschauspiel. Danach verliesen wir den Stromboli nun endgültig und setzten Kurs auf die Insel Lilari. Dort werden wir nochmals übernachten bevor wir morgen unsere „Tour de Vulkan“ zur Insel Vulcan fortsetzen.

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Die „Feuerrutsche“ an der Nordwestküste des Stromboli

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Panarea

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Im Hafen von Lipari