My Boating Blog

Der Blog für Segel- und Motorboot Freunde


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Von La Rapita nach Palmas – Törnende


Heute war ein richtig frühlingshafter Tag. Die Sonne schien so warm, dass man im Hafen von La Rapita ohne weiteres im T-Shirt und kurzen Hosen, die wärmenden Strahlen geniesen konnte. So wurde natürlich an Deck gefrühstückt. Gegen Mittag verliesen wir den Hafen in Richtung Palma. Sehr schnell wurde klar, dass es mit den warmen Temperaturen auf See vorbei war und man sich durch mehrere Kleidungsschichten, vor dem auskühlenden Wind schützen musste. Der Wind hatten wir auf der ersten Teilstrecke auf der Spitze, so dass wir gegen ihn ankreuzen mussten. Daher benötigten wir für die Strecke nach Palma ca 30 Seemeilen und eine Fahrtzeit von 6,5 Stunden. Im Hafen von Palma angekommen, war erst mal eine heisse Dusche fällig. Nachdem die Mannschaft wieder hergestellt war, ging es zum letzten, gemeinsamen Abendessen.
Somit geht unser 10 Tages Törn auf Mallorca. Der Törn war wetterbedingt gewiss eine Herausforderung, machte jedoch allen beteiligten sehr viel Spass.
In den 10 Tagen haben wir 217.3 Seemeilen (391 km) Strecke zurückgelegt. Waren dafür 50 Stunden und 15 Minuten unterwegs, mit einer durchschnittlichen Tagesetappe von 27 Seemeilen (48,9 km) pro Tag.

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Im Hafen von La Rapita


Heute Nacht lagen wir im Hafen von La Rapita, den wir ja schon auf der Hinfahrt besucht hatten. Auch dieses mal lagen wir wieder in der Nähe der Hafeneinfahrt, nur wesentlich ruhiger. Zum einen stand der Wind nicht direkt zur Einfahrt und zum anderen lagen wir zwischen zwei anderen Segelyachten, was zumindest ein Schwoien des Schiffes verhinderte. Nach einem guten Frühstück werden wir zu unserem Heimathafen nach Palma aufbrechen. Die Sonne zeigt sich und wir hoffen heute, an unserem letzten Segeltag, noch ein paar schöne Stunden auf dem Meer verbringen zu können.

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Von Palma nach La Rapita


Nachdem der Mittwoch wie vorausgesagt eher regnerisch und kühler Tag wurde, so freuten wir uns heute, als die Sonne heute Morgen sich wieder zeigte. So machten wir klar Schiff und füllten unseren Wasser- und Lebensmittelvorrat wieder auf. Gegen 11:00 Uhr starteten wir dann zum zweiten mal von Palma. Wir wollten heute unsere Route nach Süden fortsetzen, die wir ja am Dienstag wetterbedingt vorzeitig in Palma beenden mussten. Der erste Streckenabschnitt durch die Bucht von Palma verlief mit idealen Windbedingungen. So kamen wir auch gut voran. In der Höhe von Capo Blanco ging es dann mit neuem Kurs weiter in Richtung Osten. Nun hatten wir den östlichen Wind direkt auf der Spitze und wir mussten gegen den Wind kreuzen. Der Wind nahm nun stetig zu und die Wellen wurden immer höher. So mussten wir Seemeile für Seemeile gegen Wind und Wellen ankämpfen. Ein Zurück gab es nun nicht mehr. Wir lösten uns immer wieder am Ruder ab. Hier und da schoss auch mal eine Gischt über das Deck und traf uns unvermittelt. Etwas abgekämpft und durchgefroren erreichten wir nach fast sieben Stunden und 30 Seemeilen, den Hafen von La Rapita. Nach einer warmen Dusche und einem heißen Tee waren alle wieder wohlauf. Ein weiterer interessanter Tag mit einigen Herausforderungen liegt hinter uns.

Für die Route hier klicken:

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Von Santa Ponca nach Palma


Bei leichtem Wind, so um die 10 Knoten, verliesen wir heute den Hafen von Santa Ponca in Richtung Rapita, was südlich und ca. 25 Seemeilen entfernt liegt. Auf der Fahrt, nahm nach einigen Stunden der Wind auf 20 Knoten zu. War das etwa schon die Schlechtwetterfront, die sich ankündigte? Als wir am Nachmittag in der Höhe von Palma segelten, war der Wind bereits auf 28 Knoten angestiegen und es wurde mittlerweile ein beschwerliches Vorankommen. Für Julia und Norbert war es allerdings eine gute Herausforderung, ihre seglerischen Fähigkeiten zu trainieren. mit der Zeit wurde uns bewusst, dass wir unser für heute angepeiltes Ziel Rapida, kaum bei Tageslicht erreichen werden. Da vor uns auch die Schlechtwetterfront mit dunklen Wolken aufzog, entschlossen wir uns, den Hafen von Palma anzulaufen und die weitere Entwicklung abzuwarten. Gegen 18:30 Uhr lagen wir dann in unserem Heimathafen. Mal sehen, wie sich die nächsten Stunden entwickeln.

Für die Route hier klicken:


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Von Palma nach Port Andratx


Heute morgen konnten wir etwas länger schlafen, es ist ja auch Sonntag. In der Nacht wurden wir wach, da sich eine Alarmanlage, vermutlich eines anderen Schiffes, bemerkbar machte. Da auch heute Morgen schon gleich die Sonne schien, war es ein muss, unser erstes Frühstück auf dem Achterdeck einzunehmen. Während wir frühstückten regte sich schon einiges, an der nur 50 m entfernten Uferpromenade. Viele Jogger und Radfahrer übten hier bereits ihren Frühsport aus. Wir waren daher überrascht als auf einmal mehrere hundert Läufer entlang der Promenade zu sehen waren und auch die Strassen gesperrt wurden. Schnell war klar das es sich hierbei um Lauf-Wettbewerb handeln musste.
Gegen 12:30 hieß es dann zum ersten Leinen Los, mit Kurs auf Port Andratx. Der Wind wahr mäßig bis böig. Nach anfänglichen Wolkenfeldern, wurden die sonnigen Abschnitte immer länger.
Gegen 18 Uhr liefen wir dann im Hafen von Andratx ein und erhielten vom Hafenmeister, noch einen der begehrten Liegeplätze. Nach einem leckeren Abendessen aus der eigenen Kombüse, (Curry-Reisgericht), geht der erste Urlaubstag zu Ende.

Für die Route hier klicken:

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