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Von Deshaies in Richtung Les Saintes
Heute starteten wir von Deshaies in Richtung Süden. Ziel war es, das Kap von Guadeloupe zu umfahren und die südlichen Inseln von Le Saintes zu erreichen. Gegen Spätnachmittag erreichten wir das Kap im Süden Guadeloupes. Leider hatten wir den Wind nun direkt auf der Nase und es war kaum ein Vorankommen möglich. Nach einigen Versuchen brachen wir ab, da absehbar war, daß wir auf diese Weise erst weit nach Eintreffen der Dunkelheit ankommen würden. So drehten wir ab und steuerten einen nahegelegenen Hafen – Reviere de Sense – an. Auf dem Weg dorthin folgten uns einige Kajakfahrer. Einer machte sich den Spaß in unserem Kielwasser zu Surfen.
Morgen werden wir noch einmal einen Versuch starten, das Kap zu umfahren. Egal wie, wir müssen ja morgen zurück in unseren Heimathafen Point-a-Pitre.
Ein sonniger Ostersonntag
Sonnig beginnt der heutige Ostersonntag. Gegen 6:30 sind schon erste Bewegungen an Bord und die hektischen Pumpgeräusche der Bordtoiletten zu vernehmen. Die Sonne lockt alle recht früh aus den Kojen und kurz darauf sitzt die Mannschaft auch schon auf dem Achterdeck zum gemeinsamen Frühstück. Eines der schönsten Rituale beim Segeln, wie ich finde. Gegen 9 Uhr kommt unser Vercharterer für die Einweisung an Bord. Jörg und Alex übernehmen diese Aufgabe, während sich der Rest in ein Cafe am Hafen verzieht und die Sonne geniest
Um die Mittagszeit ist man mit den Vorbereitungen an Bord soweit durch, so daß wir kurz nach 13 Uhr den Hafen von Pointe-a-Pitre verlassen können. Unser erstes Törnziel sind die Iles des Saintes. Eine Ansammlung kleinerer Inseln ca 23 Seemeilen südlich von Guadeloupe. Wir wurden gestern darauf hingewiesen, daß wir in den nächsten beiden Tagen, doch mit stärkerem Wind zu rechnen hätten. Dies bewahrheitete sich bereits kurz nach verlassen des Hafens. Die Wellen auf der Karibischen See trugen bereits Schaumkronen und der Wind fegte in Böen mit bis zu 15-18 Knoten über uns hinweg. Unser Katamaran lag im Vergleich zu einem normalen Segelboot, ruhiger im Wasser, dennoch wurde es durch die seitlichen Wellen doch recht heftig durchgeschaukelt. So dauerte es nicht lange, bis der erste Fall von Seekrankheit an Bord auftrat. Unterwegs trafen wir auf schwärme von fliegenden Fischen, die durch unser Boot aufgescheucht wurden und beeindruckend lange Strecken über die Wasseroberfläche zurück legen konnten. Ähnlich erging es einem Sportbootfahrer mit seinem Speedboot, der wohl die Kraft der Wellen unterschätzt hatte und mit seinem Gefährt gleich mehrere Meter abhob. Die Anwesenden an Bord waren sichtlich nicht begeistert vom Fahrstil ihre Kapitäns.
Kurz nach 17 Uhr trafen wir dann in eine schön gelegenen Bucht vor der Insel Terre-de-Haut ein. Da wir für karibische Verhältnisse schon recht spät hier eintrafen (um 18 Uhr ist es bereits dunkel), waren auch schon alle Bojen belegt. Aber wir fanden nach einiger Suche noch einen geeigneten Ankerplatz für unser Boot. Bei einem leckeren Abendessen schauten wir der roten Sonne zu, wie sie recht schnell am Horizont im Meer versank. Wir freuen uns noch auf weitere solch schöne Sonnenuntergänge in den nächsten Tagen..
Mit dem Katamaran durch die Karibik
Ab dem 29.03.13 startet unser erster Segeltörn in der Saison 2013. Als Ziel haben wir dieses mal die Karibik gewählt, um in der doch noch frühen Saison, mit angenehmen Temperaturen rechnen zu können. Starten werden wir von Point-a-Pitre auf Guadeloupe mit einem 42 Fuß Katamaran. Die genaue Route entlang der Karibischen Inseln werden wir vor Ort entsprechend der Windverhältnisse festlegen. Da uns 14 Tage zu Verfügung stehen, haben wir sicherlich ausreichend Gelegenheit uns die traumhaften Inseln genauer anzusehen.
Falls die Möglichkeit einer Internetverbindung besteht, werden wir von unterwegs Törnberichte und Bilder einstellen.