My Boating Blog

Der Blog für Segel- und Motorboot Freunde


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Überfahrt nach Guadeloupe


Bei unserer Überfahrt von Dominica nach Guadeloupe hatten wir guten Wind und wenig Wellengang. Also ideale Segelbedingungen, bei denen wir es mit unserem Kat auf bis zu 10 Knoten brachten. So legten wir die 35 Seemeilen nach Guadeloupe zügig zurück und erreichten am Nachmittag die Insel an der Westküste. In einer kleinen Bucht nördlich von Marigot warfen wir unseren Anker.
Da einige unserer Lebensmittel an Bord knapp werden und sich somit verschiedene Wunschmenüs nicht mehr realisieren lassen, wurde kurzerhand eine kleine Expedition an Land gestartet um die benötigten Lebensmittel zu besorgen. Leider ohne Erfolg, da die nächste Einkaufsmöglichkeit 5 km entfernt lag. Also doch Spaghetti mit Tomatensoße.
Morgen werden wir daher im Norden Guadeloupes bei Deshaies nochmal einen Stopp vorsehen, bevor es dann dann weiter mach Antigua geht.

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Ein sonniger Ostersonntag


Sonnig beginnt der heutige Ostersonntag. Gegen 6:30 sind schon erste Bewegungen an Bord und die hektischen Pumpgeräusche der Bordtoiletten zu vernehmen. Die Sonne lockt alle recht früh aus den Kojen und kurz darauf sitzt die Mannschaft auch schon auf dem Achterdeck zum gemeinsamen Frühstück. Eines der schönsten Rituale beim Segeln, wie ich finde. Gegen 9 Uhr kommt unser Vercharterer für die Einweisung an Bord. Jörg und Alex übernehmen diese Aufgabe, während sich der Rest in ein Cafe am Hafen verzieht und die Sonne geniest

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Um die Mittagszeit ist man mit den Vorbereitungen an Bord soweit durch, so daß wir kurz nach 13 Uhr den Hafen von Pointe-a-Pitre verlassen können. Unser erstes Törnziel sind die Iles des Saintes. Eine Ansammlung kleinerer Inseln ca 23 Seemeilen südlich von Guadeloupe. Wir wurden gestern darauf hingewiesen, daß wir in den nächsten beiden Tagen, doch mit stärkerem Wind zu rechnen hätten. Dies bewahrheitete sich bereits kurz nach verlassen des Hafens. Die Wellen auf der Karibischen See trugen bereits Schaumkronen und der Wind fegte in Böen mit bis zu 15-18 Knoten über uns hinweg. Unser Katamaran lag im Vergleich zu einem normalen Segelboot, ruhiger im Wasser, dennoch wurde es durch die seitlichen Wellen doch recht heftig durchgeschaukelt. So dauerte es nicht lange, bis der erste Fall von Seekrankheit an Bord auftrat. Unterwegs trafen wir auf schwärme von fliegenden Fischen, die durch unser Boot aufgescheucht wurden und beeindruckend lange Strecken über die Wasseroberfläche zurück legen konnten. Ähnlich erging es einem Sportbootfahrer mit seinem Speedboot, der wohl die Kraft der Wellen unterschätzt hatte und mit seinem Gefährt gleich mehrere Meter abhob. Die Anwesenden an Bord waren sichtlich nicht begeistert vom Fahrstil ihre Kapitäns.
Kurz nach 17 Uhr trafen wir dann in eine schön gelegenen Bucht vor der Insel Terre-de-Haut ein. Da wir für karibische Verhältnisse schon recht spät hier eintrafen (um 18 Uhr ist es bereits dunkel), waren auch schon alle Bojen belegt. Aber wir fanden nach einiger Suche noch einen geeigneten Ankerplatz für unser Boot. Bei einem leckeren Abendessen schauten wir der roten Sonne zu, wie sie recht schnell am Horizont im Meer versank. Wir freuen uns noch auf weitere solch schöne Sonnenuntergänge in den nächsten Tagen..

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Anreise nach Pointe-a-Pitre


Nach ca 9 Stunden Flug von Paris, haben wir die Insel Guadeloupe zwischen Atlantik Karibischen Meer erreicht. Dichte Gewitterwolken vernebeln uns die Sicht auf die Insel. Als wir die Wolkendecke durchflogen hatten, offenbarte sich uns ein wunderbarer Anblick auf das azurfarbene Meer rund um die Insel. Mittendrin scheinen Korallenriffe sich endlos vor der Küste entlang zu ziehen und bilden bizarre Flachwasserzonen. Zwischen den Atollen liegen kleinere Yachten und Boote vor Anker.
Morgen werden wir unseren Katamaran beziehen und so der Plan, am Sonntag mit unserem Törn beginnen. Am Abend stoßen noch Frank und Gebi zu uns. Somit ist die Besatzung nun komplett.