My Boating Blog

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Ein Kommentar

Clonemacnoise nach Athlone


Nach zwei Stunden entspanntem Fahren durch schönste Natur erreichender die Stadt Athlone. Da war sie, unsere erste richtige Herausforderung, die Schleuse von Athlone. Voller Erfurcht schauten wir auf das vor uns liegende Abenteuer,was selbst für den Skipper Norbert, die erste Schleusung in seinem kurzen Skipperdasein bedeutete. Nicht weniger beeindruckend war auch die große Wehranlage, die sich gleich neben der Schleuseneinfahrt mit tosend herabstürzendem Wasser bemerkbar machte. Die Schleusentore waren noch geschlossen, also mussten wir noch mal kurz anlegen, bevor sie sich dann nach wenigen Minuten vor uns öffneten. Zwei Boote, die bereits vor uns gewartet hatten fuhren in die Schleuse ein. Wir waren dann als drittes dran. Das Manöver war auf unserer vorherigen Fahrt schon ausgiebig durchgespielt worden, so das wir auf mögliche Überaschungen wie Drempel (siehe Google) oder einströmendes Wasser gut vorbereitet waren. Das Schleusen lief problemlos ab und hat auch noch richtig Spass gemacht. Direkt nach dem Auslaufen aus der Schleuse durchfuhren wir die erste Brücke von Athlone und steuerten direkt danach den Anlieger an. Hier schon die nächste Herausforderung, rückwärts anlegen. Wir hatten zuvor auf dem Shannon geübt rückwärts gerade aus zu fahren was mit einem Boot seine Tücken hat. Um so beeindruckt waren wir, als unser Anlegen auf Anhieb geklappt hat. Dann hieß es erst mal fein machen für die Stadt. Leider haben die Sanitären Anlagen nicht den Zustand bei dem man sich in eine Dusche geschweige denn auf die Toilette begeben möchte. Also wird an Bord geduscht. Die Mädels meutern, da ihr 1200 Watt Fön sich an Bord nicht so einiges Betreiben lässt. Aber da ansonsten der Abend gelaufen wäre muss unser 300 PS Diesel wieder herhalten um den Fön zu betreiben, dekadent. Nach einer schönen Shopping Tour, hatten wir noch einen schönen Abend beim Italiener (Little Church restaurant). Für morgen sind wir noch unentschlossen was wir ansteuern, wahrscheinlich geht es auf den ersten großen See, den Lough Ree. (sofern ich wieder Strom habe gib’s die nächsten Zeilen.

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Shannonbridge nach Clonemacnoise


Nachdem wir gestern mein iPhone noch mit unserem 100 PS Diesel aufgeladen haben, damit wir Euch wieder ein paar Zeilen schreiben können, hieß es heute morgen etwas früher aufstehen. Erstes Etappenziel war für heute Clonemacnoise. Eine alte irische Klosteranlage, die schon einiges mitgemacht hat. Das Wetter hierfür ist heute ideal. Die Sonne scheint und uns wird richtig warm auf der etwa einstündigen Fahrt. Endlich werden die Sommersachen aus dem Seesack geholt. Nach ca. einer Stunde erreichen wir bei schönstem Wetter Clonemacnoise. Da wir so früh aufgebrochen sind, haben wir auch noch genügend Platz am Anleger. Nur zwei weitere Boote haben hier festgemacht, so dass wir entspannt anlegen können. Die Klosteranlage ist recht weitläufig. Was einem zuerst wie eine Ansammlung vieler Steine vorkommt, erscheint jedoch in einem ganz interessanten Licht, nachdem wir in einem Einführungsvideo mehr über die historische Geschichte des Ortes erfahren haben. Nach einer ausgiebigen Besichtigung kehren wir ehrfürchtig wieder auf unser Boot zurück. Bereit führ unsere weitere Etappe. Die Fahrt nach Atlhlone.