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Von Tropea zum Stromboli


Als wir gestern Abend im Hafen von Tropea ankamen, war kein Hafenpersonal mehr anwesend. Heute morgen kam ein Mitarbeiter zu uns und meinte, wenn wir nicht mehr allzulange liegen, müssten wir nur 20€ bezahlen. Das Angebot nahmen wir natürlich gerne an, insbesondere da wir heute sowieso etwas früher aufbrechen wollten. Es war absehbar , daß wir heute wenig Wind haben werden und die Strecke zum Stromboli unter Motor zurück legen müssen. Zum Glück schien heute den ganzen Tag die Sonnen und man machte es sich zum Sonnenbaden auf dem Deck gemütlich. Streckenweise wurden wir heute auch wieder von Delfinen begleitet. Am Horizont zeichnete sich schon bald die schwarzen Umrisse des Strombolis ab. Dennoch dauerte es insgesamt 6 Stunden, bis wir den Vulkan gegen 17 Uhr erreichten. Schon von weitem sah man, wie weißgraue Rauchsäulen aus dem Vulkankegel aufstiegen. An der Ostseite, gegenüber der aus mehreren Ortsteilen bestehenden Ortschaft Stromboli, gibt es seit einiger Zeit ein Bojenfeld mit ca. 15 Bojen (Preis pro Nacht 35€). Hier haben wir festgemacht und werden die Nacht im Schoße des Vulkans verbringen. Bisher konnte man hier nur ankern, was auf dem schlechten Ankergrund nur bei Windstille möglich war. Sobald Wind aufkam musste man den Anker lichten und ablegen. An der Boje sollten wir jedoch sicher für die Nacht liegen. Leider hat das Wetter sich wieder eingetrübt und es ist merklich kühler geworden. Morgen werden wir dann mit unserem Dingi an den schwarzen Strand übersetzen und die Insel erkunden.

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