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Von Port Andratx nach Santa Ponca


Die Nächte auf Mallorca um diese Jahreszeit sind recht frisch. Das wird einem schnell klar, wenn man morgens geweckt wird, indem man sein Gesicht in ein kaltes Kissen drückt. Da unsere Segelyacht ohne Heizung ausgestattet ist, kondensiert einem da schon mal der Atem, wenn man nach einem warmen Kaffee fragt. Umso schöner ist es, wenn die Sonne dann auf das Deck scheint und man in der wärmenden Sonne frühstücken kann. Man merkt aber schon, das noch Vorsaison ist, da die Yachten in den Häfen kaum belegt sind und auf ihre Besitzer in den kommenden Sommermonaten warten. Nachdem wir heute gut gefrühstückt und frisch geduscht hatten, verliesen wir den Hafen von Port d‘ Andratx in Richtung Norden. Das Ziel ist der Hafen von Soller. Einer der wenigen Häfen, den es an der Nordküste von Mallorca gibt. Nachdem wir an der nördlichen Küstenlinie angekommen waren, merkten wir recht schnell, dass der Wind und die Wellen sehr ungünstig für uns standen. Unsere Navigation zeigte uns an, dass wir hierdurch voraussichtlich gegen 23:30 Uhr in Sollere eintreffen würden. Das wollten wir nicht unbedingt riskieren. So war die Entscheidung umzukehren und Richtung Süden zu fahren recht schnell getroffen. Vorbei an unseren vorherigen Hafen Andratx erreichten wir Santa Ponca, wo uns über Funk ein Liegeplatz zugewiesen wurde. Da Seeluft hungrig macht, wurde auch wieder lecker gekocht und zu Abend gegessen. Morgen wird es dann vorbei an Palma weiter in Richtung Süden gehen. Für Mittwoch soll das Wetter lt. Wetterdienst etwas ruppiger werden, mit Wind in Böen bis Stärke 9, sowie leichtem Regen. Da sind wir gespannt was auf uns zukommt. Wir werden berichten.

Für die Route hier klicken:

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Von Palma nach Port Andratx


Heute morgen konnten wir etwas länger schlafen, es ist ja auch Sonntag. In der Nacht wurden wir wach, da sich eine Alarmanlage, vermutlich eines anderen Schiffes, bemerkbar machte. Da auch heute Morgen schon gleich die Sonne schien, war es ein muss, unser erstes Frühstück auf dem Achterdeck einzunehmen. Während wir frühstückten regte sich schon einiges, an der nur 50 m entfernten Uferpromenade. Viele Jogger und Radfahrer übten hier bereits ihren Frühsport aus. Wir waren daher überrascht als auf einmal mehrere hundert Läufer entlang der Promenade zu sehen waren und auch die Strassen gesperrt wurden. Schnell war klar das es sich hierbei um Lauf-Wettbewerb handeln musste.
Gegen 12:30 hieß es dann zum ersten Leinen Los, mit Kurs auf Port Andratx. Der Wind wahr mäßig bis böig. Nach anfänglichen Wolkenfeldern, wurden die sonnigen Abschnitte immer länger.
Gegen 18 Uhr liefen wir dann im Hafen von Andratx ein und erhielten vom Hafenmeister, noch einen der begehrten Liegeplätze. Nach einem leckeren Abendessen aus der eigenen Kombüse, (Curry-Reisgericht), geht der erste Urlaubstag zu Ende.

Für die Route hier klicken:

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