My Boating Blog

Der Blog für Segel- und Motorboot Freunde


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Von Solta nach Vis


Von Maslinica nach Vis Gegen 10:30 Uhr verliesen wir heute den kleinen Fischerhafen von Maslinica auf Solta. Für heute hatten wir uns keine so grosse Route vorgenommen, was auch gut war, denn wir hatten heute wenig Wind. Das mehr war stellenweise richtig glatt, da kein Lüftchen die Oberfläche zum kräuseln brachte. Gegen 15 Uhr erreichten wir die Insel Vis und gingen in der Bucht von Rogacic vor Anker. Die erste Gelegenheit, ausgiebig zu baden und das blaue Wasser der Bucht zu geniesen. Interessant war auch ein mittlerweile ungenutzter U-Boot Bunker, dessen Eingang sich im Verlauf der Bucht befand und immer wieder von Ausflugsbooten angefahren wurde, die mit ihren Gästen in den Bunker fuhren. Gegen 16 Uhr hieß es dann wieder den Anker lichten um in die nächste Bucht zum Hafen Vis zu fahren. Erwartungsgemäß war es hier auch schon sehr voll. Aber man hat hier ein neues Bojenfeld installiert, an dem wir für heute Nacht festgemacht haben. Die Entscheidung war auch nicht so schlecht, da die sehr eng gepackten Yachten an der Kaimauer, durch den teils starken Schwell der vorbeifahrenden Autofähre, stark hin- und herschwankten. Dabei kamen sich die Masten gelegentlich schon bedrohlich nahe. An unserer Boje schwankt es zwar auch, aber wir können wenigstens nirgends anstossen. Unser Dinki (Beiboot) wird gerade betriebsbereit gemacht, das wird heute wohl zum Einsatz kommen.

(hier klicken, um die Route anzuzeigen)
Hafen MaslinicaU-Boot BunkerIm Hafen von VisIm Hafen von Vis

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Von Murter nach Solta


von Murter nach Solta – Den Abend feierten wir in der Nachbarmarina Hramina, da hier sehr hübsche Restaurants sich direkt am Hafen angesiedelt haben. Betina selbst, bietet hier sehr wenig. Dafür aber eine ruhige Liegemöglichkeit. Dort hatten wir dann die Gelegenheit aus einem Geburtstag heraus in den nächsten zu feiern. Wie praktisch. Die Nacht lagen wir sehr ruhig in Betina. Der heutige Tag brachte wie erwartet viel Sonne und ein guter Wind, der uns weiter südlich zur Insel Vis bringen sollte. Durch ein gutes Frühstück gestärkt, ging es dann auch schon wieder aus dem Hafen. Bereits nach kurzer Zeit konnten wir die Segel setzen und mit raumen Wind (fast von hinten) mit gut 6 Knoten uns auf den Weg machen. Auf hoher See angekommen, nutzen wir die Gelegenheit unseren Fäkaltank einmal durchzuspülen. Wir hatten ihn zwar bisher kaum genutzt, hat er sich uns doch dennoch mit seiner gelegentlichen Duftentwicklung in der Kabine in Erinnerung gerufen. Dem was wir uns allerdings da entledigten, konnte unmöglich von uns gewesen sein. Wenn schon die Möven einen Bogen von 500 m um unser Boot fliegen, das Meer kurzfristig seine arzurblaue Farbe verliert und trotz Windstärke 4 die Kopfnote unseres „Fäkal de Toilette“ auch an Deck noch intensiv wahrzunehmen ist, dann sagt das schon viel über die Situation aus. Vielen Dank an der Stelle an unser(e) Vorgänger, bzw. den Vercharterer, für die Hinterlassenschaft.
Durch fremde und eigene Winde angetrieben, kamen wir gut voran. Unser Ziel, die Insel Vis, lag jedoch noch in weiter ferne, so daß wir nach 9 Stunden auf See uns entschlossen, als Zwischenziel die Insel Solta anzulaufen. Dort kamen wir gegen 19:30 Uhr im Hafen von Maslinica an. Trotz anfänglicher Befürchtungen, bekamen wir prompt auch noch einen Liegeplatz. Der Hafen ist eine Mischung aus verträumten Fischerviertel, mit kleinen Restaurants am Kai, kleinen bunten Fischerbooten die im kleinen Fischerhafen vor sich hinschaukeln und einer gerade neu entstehenden Marina auf dem gegenüberliegenden Kai. Dennoch ein sehr idyllischer Fleck und auf jedenfall zu empfehlen. Bei einem schönen Abendessen und einem Glas Wein in einem der kleinen Restaurant´s am Wasser, lassen wir den Abend ausklingen und freuen uns schon auf den nächsten Tag, der uns dann weiter auf die Insel Vis bringen wird.

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Erster Tag auf See


Von Zadar nach Murter – Nachdem wir heute beim Hafenmeister die letzten Formalitäten erledigt hatten und kleinere Schiffsreparaturen durchführen mussten, verliesen wir gegen 11 Uhr den Hafen von Zadar. In der Hafenausfahrt kam uns dann schon die erste Autofähre entgegen, die wir natürlich zuerst passieren liesen. Nach den ersten Seemeilen unter Motor, wurden die Segel gesetzt. mit einem mäßigen Wind, ging es entspannt in Richtung Süden. Ziel für heute war die Marina Betina auf der Insel Murter, da unser Crewmitglied Bettina heute Ihren Geburtstag feiert. Fanden wir daher irgendwie passend. Kurz vor der Marina dann die Überraschung, die Refanlage versagte ihren Dienst und wir konnten zuerst nicht wie geplant die Segel einholen. Über die Notwinsch am Mast ist es uns dann doch gelungen. Wir hoffen das ist kein schlechtes Vorzeichen für die noch kommenden Tage war. Das Anlegen wurde daher sogleich mit einem Manövertrunk Poseidon gewidmet um ihn zukünftig auf unserer Seite zu haben. Heute Abend wird erst mal ordentlich Geburtstag gefeiert (es folgen noch zwei weitere auf diesem Törn).

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Zwischenstation am Wörthersee


Nach einer entspannten Autofahrt sind wir heute Abend in Pörtschach am Wörthersee angekommen. Auf der Hotelterasse träumen wir mit Blick auf das Karawankengebirge und den Wörthersee von unserem bevorstehenden Urlaub. Heute haben wir ungefähr die Hälfte der Wegstrecke hinter uns gebracht. Morgen früh werden wir den restlichen Weg der Strecke nach Zadar in Angriff nehmen.


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Endlich Urlaub – Kroatien wir kommen


Endlich ist er da, der langersehnte Urlaub. Die Koffer sind auch schon gepackt, so daß unserem Segeltörn in Kroatien, nun nichts mehr im Wege steht. Starten werden wir bereits am 02.08.2011, mit einem Zwischenstopp am Wörthersee (Pörtschach). Am Mittwoch morgen (03.08.2011) geht es dann zu unserem eigentlichen Ziel, Zadar. Dort werden wir gegen 16:00 Uhr unsere Segelyacht, die „Zweigelt“ übernehmen und unseren 14-tätigen Törn Richtung Süden starten. Geplant ist eine Route zu den Inseln Hvar und Brac, aber auch ein Abstecher zu den Krka-Wasserfällen im Landesinneren. Zurück geht es dann durch die Kornaten, einer Inselgruppe höhe Zadar. Aber davor trennen uns zeitlich noch 14 Tage. Zum Glück 😉 Wie immer werde ich versuchen, auch dieses mal die schönsten Eindrücke und Erlebnisse von unterwegs zu posten. Seit gespannt.

Weitere Informationen und Bilder zum Törn gibts hier: Törnseite Kroatien 2011