Übernacht hatten wir einen Wetterumschwung, der uns zwar etwas weniger Wind, jedoch Regen und Kälte einbrachte. Auch die Sonne hatte sich verabschiedet. So kamen uns die noch gemessenen 16 Grad eher wie gefühlte 10 Grad vor. Auch das sorgte dafür, dass sich 50% der Crew in den gemütlicheren Teil des Schiffes zurückzogen. Eigentlich war für den heutigen Tag noch ein Besuch in Milna geplant. Aufgrund des nasskühlen Wetters, sowie den für Split am Folgetag angekündigte Starkwind, hatten wir uns dann doch entschieden Split einen Tag früher anzulaufen und uns den Stress in der engen Marina von Split mit Böen manövrieren zu müssen zu ersparen. Das hatte sich im nachhinein als absolut richtige Entscheidung erwiesen, da am Freitag gegen Mittag das Chaos mit Wind und Regen in der Marina losbrach und einige Yachten beim Anlegen beschädigt wurden. So nutzten wir noch den Donnerstag Abend in Split für einen gemütlichen Bummel durch die idyllische Altstadt und liesen den schönen Törn noch gemeinsam ausklingen.
Danke an die tolle Crew. der „Angela“ (Eberhard, Emil, Drasch, „Fisch“ und Norbert)
Quelle: Navionics, 2016