My Boating Blog

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Antigua – Tropical Rain „Shower“

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Pünktlich wie jeden Morgen, man könnte die Uhr danach stellen, begann es aus den wenigen Wolken die sich am Himmel befanden, kräftig zu regnen. Ein kräftiger, weicher und warmer Schauer, der in großen Tropfen vom Himmel viel. Kein Vergleich zu den hansgrohe Regenduschköpfen wie man sie von zu hause kennt. Das nutzte der Großteil der Mannschaft sogleich, um sich zum Duschen an Deck zu versammeln. Als hätte man eine Münze in eine Zeitschaltuhr eingeworfen, hörte der warme Regenguss nach 3 Minuten schlagartig auf. Die Zeit reichte aber gut aus um sich einzuseifen und abzuduschen. Die Sonne und der Wind sorgten im wiederum für eine rasche Trocknung. Welcher Spa kann einen solchen Luxus bieten.

Den Sonntag gestern hatten wir mit Landausflügen nach St. Johns, der Hauptstadt von Antigua, sowie dem Lord Nelson’s Dockyard National Park verbracht. Für St. Johns war der Sonntag allerdings ein ungünstiger Zeitpunkt, da alle Geschäfte und Restaurants geschlossen waren und die Stadt für eine Hauptstadt einen seltsam ausgestorbenen Eindruck machte. Das was noch auf der Straße unterwegs war, machte teilweise keinen vertrauenswürdigen Eindruck.

Der historische Nationalpark von Admiral Nelson war hingegen ein Besuch wert. Wenn man am Eingang darauf hinweist, daß man mit einem Boot vor Ort ist, erhält man auch freien Eintritt, da dieser wohl in den Liegegebühren enthalten ist. Hier findet man die liebevoll restaurierten Gebäude, der Admirals- und Offiziersunterkünfte von 1855, die heute die Hafenmeisterei, Yacht-Services, Souvenier-Shops, Restaurants, sowie ein Hotel beherbergen.

Am Abend war der Strand von Pigeon Beach voller Leben. Die Einwohner trafen sich hier um gemeinsam zu Grillen und um zu karibischer Reggae Musik, das Wochenende ausklingen zu lassen. Welch Lebensfreude und Lässigkeit, so stellt man sich das Leben in der Karibik vor.

Kurz nach unserer morgentlichen Regendusche trafen heute auch die Techniker ein, auf die wir am Samstag noch gewartet hatten, die sich aber schon ins Wochenende verabschiedet hatten. Im nachhinein sind wir auf diesen Umstand nicht böse, hatte er uns doch eine unbeschreiblich schönen Aufenthalt in dieser traumhaften Bucht mit ihrem smaragdgrünen Wasser ermöglicht.

Nach zwei Stunden war die Reparatur abgeschlossen und wir hatten wieder ein segeltüchtiges Schiff. Wir tankten unser Boot noch mit Diesel und Frischwasser auf, danach konnten wir nun nach drei Tagen wieder aufs Meer hinaus. Da die Zeit nun doch schon fortgeschritten war und wir schon frühen Nachmittag hatten, konnten wir unseren Plan heute schon nach Montserrat zu Segeln nicht mehr umsetzen. So ging es einige Meilen nördlich an der Küste entlang. Bei Johnsons Point fanden wir noch einen guten Liegeplatz für die Nacht.

Tipp: Sehr gut zu Abend gegessen hatten wir in der „Life Bar“, die sich in Falmouth (gegenüber der Tankstelle) befindet.
Freies WLAN hab es in fast jedem Restaurant, sowie in den Bars

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Autor: MyBoating

Vor Jahren habe ich meine Leidenschaft für´s Segeln und Sportbootfahren entdeckt und versuche daher regelmässig jedes Jahr diesem Hobby nachzukommen. Mein Blog soll ein Logbuch für meine Törn´s sein. Ihr seid herzlich eingeladen Eure Kommentare und Anmerkungen hier zu posten.

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