Bei leichtem Wind, so um die 10 Knoten, verliesen wir heute den Hafen von Santa Ponca in Richtung Rapita, was südlich und ca. 25 Seemeilen entfernt liegt. Auf der Fahrt, nahm nach einigen Stunden der Wind auf 20 Knoten zu. War das etwa schon die Schlechtwetterfront, die sich ankündigte? Als wir am Nachmittag in der Höhe von Palma segelten, war der Wind bereits auf 28 Knoten angestiegen und es wurde mittlerweile ein beschwerliches Vorankommen. Für Julia und Norbert war es allerdings eine gute Herausforderung, ihre seglerischen Fähigkeiten zu trainieren. mit der Zeit wurde uns bewusst, dass wir unser für heute angepeiltes Ziel Rapida, kaum bei Tageslicht erreichen werden. Da vor uns auch die Schlechtwetterfront mit dunklen Wolken aufzog, entschlossen wir uns, den Hafen von Palma anzulaufen und die weitere Entwicklung abzuwarten. Gegen 18:30 Uhr lagen wir dann in unserem Heimathafen. Mal sehen, wie sich die nächsten Stunden entwickeln.
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